Rückruf: Mykotoxin – Hersteller ruft Bayla Birnensaft zurück

Die Bayla Früchteverwertung Franz G. Brendle GmbH informiert über den Rückruf des Bayla Birnensaft  in der 1l Glasflasche mit der Mindesthaltbarkeit 04.06.2026. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei einer aktuellen Untersuchung eine Überschreitung des Patulingehalts bei einer Einzelprobe festgestellt. Dem Unternehmen zufolge ist der Verzehr des Produkts in haushaltsüblichen Mengen ist nach aktuellem Kenntnisstand gesundheitlich unbedenklich. 

Vom Verzehr wird abgeraten!

achtungBetroffener Artikel


Bayla Birnensaft naturtrüb 1l
Artikelnummer: 682
EAN Code: 4000197002845
MHD: 04.06.2026
Hersteller: Bayla Früchteverwertung Franz G. Brendle GmbH & Co. KG

Die Kunden werden gebeten, die betroffenen Produkte nicht mehr zu verzehren und an die Verkaufsstellen zurückzubringen. Der Kaufpreis wird erstattet.

Kundenservice
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Bayla Früchteverwertung Franz G. Brendle GmbH & Co. KG, Telefon: 0931 660670 – E-Mail: info@bayla.de

Kundeninformation >

Infobox Patulin

Patulin ist ein Mykotoxin, also ein Schimmelpilzgift. In der EU werden die Höchstmengen an Mykotoxinen wie Patulin in Lebensmitteln durch die Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 geregelt. Die jeweiligen Höchstgrenzen hängen dabei vom Erzeugnis ab und orientieren sich auch daran, was durch gute Herstellungspraxis oder gute landwirtschaftliche Praxis erreichbar ist.
Im Organismus wirkt es hämorrhagisch. Als Zellgift greift es in die Atmungskette ein. In höheren Dosen eingenommen, kann das Schimmelpilzgift Übelkeit verursachen sowie zu Magenschleimhautentzündung und Schädigung der Leber führen.
Gemäß Risikobewertung der WHO sollte unter toxikologischen Gesichtspunkten die pro Tag aufgenommene Menge (PMTDI: provisional maximum tolerable daily intake) an Patulin 0,4 µg/kg Körpergewicht nicht überschreiten.

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

 

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