Sicherheitshinweis: Mögliche Brandgefahr bei Wäschetrocknern der Marken Hotpoint und Indesit

Nachdem der Whirlpool-Konzern die Marken Hotpoint* und Indesit übernommen hat, wurde nach eingehenden Sicherheitsüberprüfungen festgestellt, dass mögliche Risiken bei zwei Wäschetrocknern – die zwischen April 2004 und September 2015 hergestellt wurden – bestehen.

indesitDem Unternehmen zufolge kann es in einigen seltenen Fällen vorkommen, dass überschüssige, zurückbleibende Flusen mit dem Heizelement in Kontakt kommen können. Dadurch besteht ein Brandrisiko

Whirlpool startet eine umfassende Kundeninformation verbunden mit einem klaren Maßnahmen-Plan, um die Produkte auf einen höheren Qualitäts- und Sicherheitsstandard zu bringen.

Dem Unternehmen zufolge können die Geräte weiterhin genutzt werden, sofern dies unter Aufsicht geschieht. Whirlpool weist nochmals darauf hin, wie wichtig die regelmäßige Pflege und Wartung der Geräte ist (wie in der Bedienungsanleitung dargestellt)

Verbraucher, die einen Wäschetrockner der oben genannten Marken besitzen können über die eingerichtete Internetseite überprüfen, ob ihr Gerät betroffen ist.

Besitzer der Marken Indesit, Hotpoint-Ariston deren Geräte noch nicht nachgebessert wurden, werden aufgefordert, Indesit zu kontaktieren. Indesit wird den Besuch eines Technikers organisieren, der den Wäschetrockner im Haus des Verbrauchers kostenlos nachbessert. 

Gerät überprüfen >> Kundendienst >>

 

*Die Inhaberschaft Whirlpools der im EMEA-Wirtschaftsraum verkauften Marke Hotpoint ist nicht mit der in Nord- und Südamerika verkauften Marke Hotpoint affiliiert.

Bild: Indesit / Whirlpool

Betroffener Artikel


Produkt: Wäschetrockner
Warnung durch: Whirlpool
Grund der Warnung: mögliche Brandgefahr
Marken: Hotpoint |  Indesit |  Creda
Herstellungszeitraum: April 2004 und September 2015
Weiteres:  
Quelle:  Unternehmensmeldung 

 

Rückgabe? Nachbesserung |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Histamin in „Universal Sardellenfilets gerollt mit Kapern in Olivenöl 50g“

MHD 31.01.2017 – Der Lebensmittelgroßhandel VOG AG ruft Universal Sardellenfilets gerollt mit Kapern in Olivenöl 50g zurück. Einer Unternehmensmelkdung zufolge wurde in den Sardellenfilets des Herstellers Paulo Jorge Import & Export, Lda. bei Analysen ein zu hoher Histamingehalt festgestellt. Aus diesem Grund sind diese nicht zum Verzehr geeignet!

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Verbraucher können gekaufte Ware in den jeweiligen Filialen zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kunden selbstverständlich auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.

Der Vertreiber VOG AG kommt seiner Eigenverantwortung gemäß den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen nach und hat daher einen Rückruf des Produktes veranlasst.

Diese Warnung besagt nicht, dass die Gefährdung vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht wurde!

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Universal Sardellenfilets gerollt mit Kapern in Olivenöl
Rückruf durch: VOG AG
Grund der Warnung: zu hoher Histamingehalt
Inhalt: 50g
Lot- oder Chargennummer: L190/C
Haltbarkeit (MHD): 31.01.2017
Hersteller: Paulo Jorge Import & Export, Lda.
Quelle: Behördenmeldung Unternehmensmeldung Herstellerinformation Presse

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: BMW ruft Motorradhelm „Helm Sport“ zurück

BMW ruft Motorradhelme zurück, nachdem festgestellt wurde, dass diese teilweise nicht den Typanforderungen der europäischen Norm UNECE R22.05 entsprechen.

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Nach Unternehmensangaben bestehe zwar kein Sicherheitsrisiko, dennoch rät BMW zum Austausch betroffener Helme. Betroffen sind ausschließlich Helme mit der Prüfnummer 059241/P. Diese ist auf dem am Kinnriemen angebrachten Etikett zu finden.

Betroffene Helme werden laut BMW gegen einen anderen Helm oder wahlweise ein Produkt aus dem BMW-Motorrad Sortiment getauscht

Negativ fällt auf, dass zum Zeitpunkt unserer Veröffentlichung keinerlei Hinweise auf der Unternehmenswebsite zu finden war

Betroffener Artikel


Produkt: Motorradhelm
Rückruf durch: BMW Motorrad
Grund der Warnung: Normabweichung
Typ / Modell: Helm Sport
Artikelnummer: Prüfnummer: 059241/P
Weiteres:  
Quelle: Unternehmensmeldung 

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Austausch |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Gluten in „Kim kocht Couscous mit Gemüse und Tofu“ via Merkur

Die Peter Spak GMBH ruft das Produkt KIM KOCHT COUSCOUS MIT GEMÜSE UND TOFU 350 GR zurück. Als Grund für den Rückruf wird angegeben, dass sich in dem angebotenen Produkt Gluten befinden kann, obwohl dieses als „Gluten-frei“ deklariert ist.

Für Endverbraucher mit einer Gluten Unverträglichkeit (Zöliakie) kann ein Verzehr negative gesundheitliche Auswirkungen haben!

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Um ein Gesundheitsrisiko auszuschließen, wird glutensensitiven Personen bzw. Zöliakiepatienten vom Verzehr dieses Produktes abgeraten!

Betroffener Artikel

Produkt: KIM KOCHT COUSCOUS MIT GEMÜSE UND TOFU
Inhalt: 350 Gramm
Verkauf via: MERKUR Warenhandels AG

Grund: Gluten enthalten, jedoch als „Gluten-frei“ deklariert

Das Produkt wurde in folgenden Bundesländern durch MERKUR vertrieben:
Burgenland, Niederösterreich, Wien.

Als vorbeugende Maßnahme wurde das Produkt bereits aus dem Verkauf genommen.

KundInnen, die das Produkt bereits erworben haben, können dieses ab sofort auch ohne Kassenbon retournieren.

 

[ig_notice color=“green“]Merkur Servicenummer: 0800/24 24 00 (aus Österreich)
(kostenlos) Montag – Freitag: 08:00-19:00 Samstag: 08:00-18:00[/ig_notice]

 

Die Warnung besagt nicht, dass das Gesundheitsrisiko vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht worden ist.




Schweizer Bundesamt für Gesundheit warnt vor nicht zugelassenem Desinfektionsmittel Barrycidal ® 36

BAG – Bundesamt für Gesundheit, öffentliche Warnung: Nicht zugelassenes Desinfektionsmittel Barrycidal ® 36

Bern, 20.11.15 – Mangels nachweislicher Wirkung und mangels Zulassung wurde die Abgabe des Desinfektionsmittels Barrycidal ® 36 umgehend gestoppt. Vom Gebrauch wird dringend abgeraten.

Das Bundesamt für Gesundheit wurde vom Kantonalen Labor Zürich über das nicht zugelassene Desinfektionsmittel Barrycidal ® 36 informiert. Die Abgabe des Mittels wurde umgehend gestoppt.

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Diese Warnung betrifft das folgende Produkt:

Barrycidal ® 36 Desinfektionsmittel (diverse Gebindegrössen)
Hersteller: Interchem Hygiene GmbH, 8057 Zürich

Das Produkt ist nicht zugelassen als Desinfektionsmittel. Seine Wirkung ist nicht gegen alle angegebenen Organismen nachgewiesen. Zudem fehlen auf der Verpackung die Angaben für eine fachgerechte Verwendung. Es besteht die Gefahr, dass das Produkt falsch eingesetzt wird.

Das BAG warnt, dass bei Verwendung des Produkts die beabsichtigte Desinfektionswirkung nicht sichergestellt ist. Es empfiehlt den Inhabern dringend, es nicht mehr zu verwenden. Reste sind über eine Sammelstelle für Sonderabfälle, eine rücknahmepflichtige Händlerin oder ein berechtigtes Entsorgungsunternehmen zu entsorgen.

Flächen- oder Händedesinfektionsmittel dürfen nur in Verkehr gebracht und beruflich oder gewerblich verwendet werden, wenn sie als Biozidprodukt zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sind.

Zugelassene Desinfektionsmittel für Flächen- oder Händedesinfektion sind an der aufgedruckten Zulassungsnummer für Biozidprodukte (CHZxnnnn oder CH-20yy-nnnn) erkennbar. Ob ein Produkt zugelassen ist, kann im Produkteregister der Anmeldestelle Chemikalien unter www.rpc.admin.ch überprüft werden.

Quelle: Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen
Internet: http://www.konsum.admin.ch/




Dringende Warnung: Amphetamin-ähnliche Wirkung – Behörde warnt vor Nahrungsergänzungsmitteln

Die niederländische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Nvwa) warnt eindringlich vor der Verwendung der Nahrungsergänzungsmittel Noxpump (Dorian Yates), Blackbombs (Dorian Yates) und Lipo-bolic (Revolutions). Eine Analyse durch die Doping-Behörde hat hohe Dosen von Stimulanzien nachgewiesen, die nicht auf dem Etikett aufgeführt sind. Die festgestellten Substanzen in diesen Produkten haben eine Amphetamin-ähnliche Wirkung.

[ig_notice color=“red“]Anwender dieser Produkte können, abhängig von der Dauer der Anwendung, unter Herzklopfen, hohem Blutdruck, Unruhe, Kopfschmerzen, Herz- und Leberschäden, Erektionsstörungen, Psychosen und paranoiden Wahnvorstellungen leiden.

Eine Überdosierung kann tödlich verlaufen!

Endverbrauchern wird dringend empfohlen die Produkte nicht zu verwenden!![/ig_notice]

 

Betroffen sind derzeit die folgenden Produkte:

Dorian Yates, Noxpump
Chargennummer: 14053334, 05/17

Dorian Yates, Blackbombs
Chargennummer: 13995735, 03/17

Revolutions, Lipo-bolic
Chargennummer: 209276, 12/16

 

Solche Produkte sind nicht zugelassene Arzneimittel, die in Deutschland nicht verkauft werden dürfen. Wer damit handelt, macht sich strafbar. Immer wieder warnen Behörden hierzulande davor, die angeblichen Wundermittel im Internet zu bestellen oder von Privatpersonen zu kaufen. Sie sind im schlimmsten Fall tödlich, gesundheitsschädlich, im besten Fall einfach nur wirkungslos.

[ig_toggle heading=“Belangrijke veiligheidswaarschuwing voedingssupplementen“ onload=“closed“]

Noxpump (Dorian Yates), Blackbombs (Dorian Yates) en Lipo-bolic (Revolutions)

NVWA veiligheidwaarschuwingen (food) | 20 november 2015

De Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit waarschuwt voor het gebruik van de voedingssupplementen Noxpump (Dorian Yates), Blackbombs (Dorian Yates) en Lipo-bolic (Revolutions). Analyse van deze voedingssupplementen door de Dopingautoriteit heeft uitgewezen dat zich hierin hoge doseringen stimulantia bevinden die niet op het etiket zijn vermeld. De dopingstoffen in deze producten hebben een amfetamine-achtige werking (in de volksmond speed of pep).

Gebruikers van deze producten kunnen afhankelijk van de duur van het gebruik last krijgen van hartkloppingen, hoge bloeddruk, een onrustig gevoel, hoofdpijn, hart- en leverschade, erectieproblemen, psychoses en paranoïde wanen. Een overdosis kan door het effect van spanning op het hart dodelijk zijn. Consumenten wordt aangeraden de betreffende producten niet te gebruiken.

Het betreft in ieder geval de volgende batchnummers:

  • Dorian Yates, Noxpump (14053334, 05/17)
  • Dorian Yates, Blackbombs, (13995735, 03/17)
  • Revolutions, Lipo-bolic (209276, 12/16)

De NVWA is naar aanleiding van de melding door de Dopingautoriteit op 11 november 2015 een nader onderzoek gestart naar deze voedingssupplementen. Dit onderzoekt loopt nu. Het is bedrijven die in 1 of meer van deze producten handelen verboden dit nog langer te doen. Zij moeten melding doen bij de NVWA als zij 1 of meer van deze producten in hun assortiment hebben.

Meer informatie over voedingssupplementen kunt u vinden op de website van het Voedingscentrum.

Wilt u meer informatie over doping? Kijk dan op de websitedopingautoriteit, website 100procentdopefree en/of de website eigenkracht.

[/ig_toggle]

Quelle & Bilder: Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit (NVWA)




Rückruf: Kunststoffteile – JooTi ruft Kürbissuppe im Becher zurück

MHD 05.12.15 – Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die JooTi GmbH die Kürbissuppe (Art.Nr. 102) mit MHD 05.12.15 der Marke „JooTi“ im 450 g PP-Becher zurück.

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Es ist nicht auszuschließen, dass sich in einigen wenigen Bechern Kunststoffteile befinden können, Betroffen ist ausschließlich das oben genannte Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.12.15.

Weitere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere JooTi-Produkte sind nicht betroffen.

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

[ig_button size=“medium“ color=“blue“ style=“normal“ link=“https://webgate.ec.europa.eu/rasff-window/portal/?event=notificationDetail&NOTIF_REFERENCE=2015.1435″ target=“_blank“]RASFF Meldung 2015.1435[/ig_button]

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Kürbissuppe
Rückruf durch: JooTi GmbH
Grund der Warnung: Fremdkörper / Kunststoffteile
Inhalt: 450 g Becher
Artikelnummer: Art.Nr. 102
Haltbarkeit (MHD): 05.12.15
Importeur / Hersteller: JooTi GmbH
Weiteres:  
Quelle: Unternehmensmeldung 

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Strangulationsgefahr bei Kinderjacken der Marke KILIMANJARO

Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über mögliche Strangulationsgefahr bei Kinderjacken der Marke KILIMANJARO.  Grund sind elastische Kordelzüge im Halsbereich. Im Handel waren die Jacken in Filialen der Sportfachmarkt-Kette Hervis erhältlich

 

[ig_notice color=“green“]Positiv: Seitens Hervis erhielten wir auf Nachfrage umgehend umfangreiche Auskünfte

Hervis informiert: 

Die betroffene Kinderjacke „Lima“ der Marke „Kilimanjaro“ wurde sofort nach Kenntnis über die RAPEX-Meldung am 20.11.2015 aus dem Sortiment genommen. Erhältlich waren die Jacken nur über den Filialverkauf.

Hervis wird unmittelbar aktiv und wird über Endkunden über Filialaushänge sowie Veröffentlichung einer Produktrückruf-Information auf den länderspezifischen Homepages (hervis.at, hervis.de etc.) sowie über den Hervis-Newsletter umfangreich informieren.

Verbraucher können bereits gekaufte Jacken selbstverständlich gegen Kaufpreiserstattung in allen Hervis-Filialen auch ohne Kassenbon zurückgeben

HERVIS (zum SPAR Österreichische Warenhandels-AG gehörend) mit Sitz in Salzburg/Wals, ist mit über 90 Österreich-Standorten, sowie aktuell über 100 Auslands-Standorten, die größte österreichische Sportfachmarkt-Kette. 

[/ig_notice]

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“]Übersicht der RAPEX-Meldung
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission informiert:

Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2015 – Bilder anklicken für Detailansicht


Rapex Wochenmeldung: 46
Rapex Nummer: 2 A12/1417/15
meldender Mitgliedsstaat: Ungarn
Kategorie: Bekleidung, Textilien, Modeartikel
Produkt: Kinderjacke
Marke: KILIMANJARO, Hervis
Name: 70-4386 LIMA
Artikelnummer: unbekannt
Batchnummer: 2051017334686
Barcode / EAN / GTIN: unbekannt
Beschreibung: Blaue, gefütterte Jacke für Kinder. Die Kapuze ist abnehmbar und hat einen elastischen Kordelzug mit Kunststoff-Knebel. Größe: 104-128.
Herkunftsland: China
Produktrisiko: Strangulation
Das Produkt enthält Schlaufen und Knebel im Halsbereich, die sich verfangen können und zur Strangulation führen können
Weiteres: Das Produkt entspricht nicht der entsprechenden europäischen Norm EN 14682
Maßnahmen: Zwangsmaßnahmen:
Rücknahme des Produkts vom Markt
Rückruf des Produkts von Endbenutzern

Wöchentliche Übersichten der RAPEX-Meldungen, kostenlos in Englischer Sprache veröffentlicht auf http://ec.europa.eu/rapex, © Europäische Union, 2005 – 2015

Die in dieser wöchentlichen Übersicht veröffentlichten Informationen wurden von den offiziellen Kontaktstellen der EU- und EFTA-EWR-Mitgliedstaaten mitgeteilt. Gemäβ Anhang II Ziffer 10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG), ist der meldende Mitgliedstaat für die Informationen verantwortlich. Die Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Korrektheit der bereitgestellten Informationen.

Deutsche Übersetzung dieser Meldung: ©produktwarnung.eu / 2015

Die Verantwortung für die Übersetzung obliegt produktwarnung.eu
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments!




Verbraucherwarnung: Mineralöl Rückstände – Kaufland nimmt Curtiriso Langkorn-Naturreis aus dem Verkauf

• Nach foodwatch-Labortest: Handelsunternehmen räumt Produkte aus den Regalen
• Kaufland verweigert auf Anraten des Lobbyverbands BLL aber Kundeninformation
• foodwatch ruft Käufer auf, das belastete Produkt in die Filialen zurückzubringen

Kaufland hat den mit potenziell gesundheitsgefährdenden Mineralölen belasteten Curtiriso Langkorn-Naturreis aus dem Verkauf genommen. Das Handelsunternehmen reagierte damit auf Ergebnisse eines Labortests der Verbraucherorganisation foodwatch. Allerdings lehnte es Kaufland auf Anraten des Lobbyverbandes BLL ab, mit einer öffentlichen Warnung auch diejenigen Kundinnen und Kunden zu informieren, die den belasteten Reis bereits gekauft haben. Anstelle des Unternehmens veröffentlichte daher foodwatch unter tinyurl.com/kaufland-produktrueckruf einen öffentlichen Rückruf. Der Reis sollte nicht verzehrt werden: Im Labortest waren in dem Produkt des italienischen Herstellers Curti aromatische Mineralöle nachgewiesen worden, die die EU- Lebensmittelbehörde EFSA als potenziell krebserregend und erbgutverändernd beschreibt.

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foodwatch warnt vor dem Verzehr des Produktes und empfiehlt den Verbraucherinnen und Verbrauchern, bereits gekaufte Ware zu Kaufland zurückzubringen und den Einkaufspreis zurückzufordern

„Das betroffene Produkt sollte wegen ernsthafter Gesundheitsrisiken auf keinen Fall verzehrt werden. Wir raten allen Kundinnen und Kunden, den Reis in ihre Kaufland-Filiale zurückzubringen und eine Erstattung des Kaufpreises zu verlangen“, erklärte Luise Molling von foodwatch. Deutlich kritisierte sie das Vorgehen von Kaufland: „Hersteller und Händler waren sich einig darin, dass der Reis aufgrund der Mineralölbelastung aus dem Verkauf genommen werden musste. Es ist weder zu erklären noch zu verantworten, dass Kaufland keinen öffentlichen Rückruf startet, um alle diejenigen zu informieren, die den potenziell gesundheitsschädlichen Reis bereits gekauft haben.“

Neben der Rückruf-Veröffentlichung im Internet kündigte foodwatch an, anstelle von Kaufland selbst Verbraucheraushänge am kommenden Dienstag um 12 Uhr in der Kaufland-Filiale in Berlin-Wedding (Residenzstr. 85, 13409 Berlin) zu plakatieren und die anwesenden Kundinnen und Kunden zu informieren, sollte der Handelskonzern bis dahin nicht selbst aktiv werden. Parallel forderte foodwatch die für Lebensmittelkontrollen zuständigen Länderministerien sowie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf, die Produktwarnung zu verbreiten.

foodwatch hatte Ende Oktober die Ergebnisse einer umfangreichen Laboranalyse von insgesamt 120 Produkten aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden veröffentlicht. 43 Prozent davon enthielten aromatische Mineralöle, in Deutschland war jedes fünfte getestete Lebensmittel (9 von 42 Produkten) belastet – darunter unter anderem Cornflakes, Reis und Grieß. Es ist seit langem bekannt, dass Mineralölrückstände häufig aus den Druckfarben stammen, die in Verpackungen oder Umverpackungen aus Recycling-Karton enthalten sind und die besonders gut auf trockene, lange haltbare Lebensmittel übergehen können.

Curti, der italienische Hersteller des belasteten Reis‘, hatte foodwatch gegenüber angekündigt, dass er seine Verpackung überarbeiten wolle und in einem ersten Schritt seinen deutschen Abnehmer Kaufland anhalte, die Ware zurückzurufen. Tatsächlich erklärte Kaufland auf Anfrage von foodwatch per E-Mail: „Nachdem beim Produkt Curtiriso Langkorn-Naturreis Parboiled 4×125 g Beutel pro Verpackung Mineralölrückstände nachgewiesen wurden, wurde die komplette Ware aus dem Verkauf genommen.“ In einer Stichprobe bei Berliner Kaufland-Filialen fand foodwatch dies bestätigt und dokumentierte die leergeräumten Regalflächen mit Fotos. Allerdings lehnte der Handelskonzern eine Information der Kunden, die den Reis bereits gekauft haben, ab – ein Ergebnis von Beratungen mit dem Branchenlobbyverband BLL, wie Kaufland in einer weiteren E-Mail angab: „Zur Beurteilung der Befunde haben wir den Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) hinzugezogen. Dieser bestätigte uns, dass keine gesundheitliche Risikobewertung vorliegt, welche einen öffentlichen Rückruf impliziert.“
Der vom BLL erweckte Eindruck ist jedoch falsch: Nicht nur die EU-Lebensmittelbehörde EFSA sieht die Risiken aromatischer Mineralöle (MOAH) – auch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) betont, aufgrund der Risikoeinschätzung „sollte kein nachweisbarer Übergang von MOAH auf Lebensmittel stattfinden.“

Am Regal in einer Kauflandfiliale hieß es irreführend, die Ware sei „ausverkauft“. Einen Hinweis auf potenzielle Gesundheitsgefahren unterließ Kaufland auch hier.

 

[ig_notice color=“yellow“]UPDATE 20.11.15 – Kaufland informiert jetzt doch

Firma CURTI ruft Langkorn-Naturreis zurück

Die Firma CURTI S.r.l. mit Sitz in Italien ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes den Artikel „Curtiriso Langkorn-Naturreis Kochbeutel 4 x 125 g“ (GTIN 8017759644142) zurück. Bei einer Foodwatch-Studie wurden erhöhte Werte an Mineralölbestandteilen nachgewiesen. Das Produkt wurde in Deutschland über Kaufland vertrieben. 

Kaufland hat das Produkt sofort aus dem Verkauf genommen. Verbraucher können das Produkt in jeder Kaufland-Filiale gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben, selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons. Für Verbraucheranfragen steht unter der Nummer 08 00-1 52 83 52 eine kostenlose Hotline zur Verfügung.

[/ig_notice]

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Curtiriso Langkorn-Naturreis Parboiled
Inhalt: 4×125 g Beutel
Grund der Warnung: Mineralölrückstände
Verkauf via:
 Kaufland Warenhandel GmbH
Importeur / Hersteller: Curti
Weiteres:  
Quelle: Presse

 

Rückgabe? ? |  Rückerstattung? ? |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Listerien in abgepackten Schinkenstreifen der Marke Monique Ranou

MHD 17/12/2015 – Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

mrrecallMonique Ranou ruft abgepackte Schinkenstreifen zurück, nachdem bei Kontrollen eine Kontamination mit listeria monocytogenes (Listerien) festgestellt wurde. 

Verkauft wurde der Artikel über Filialen der Handelskette Intermarche, möglicherweise aber auch über andere Handelswege

Bei Verzehr des Artikels können gesundheitliche Beschwerden auftreten. Bereits gekaufte Ware sollte daher nicht verzehrt werden.

Verbraucher sollten vorhandene Artikel in den Verkaufsstellen zurückgeben oder vernichten

[ig_notice color=“red“]Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.[/ig_notice]

 

[ig_toggle heading=“Rappel Emincés de jambon 25% de sel en moins“ onload=“closed“]

La société ASA SCO Monique Ranou procède aujourd’hui au rappel consommateurs du produit ci-dessous :

Produit : Emincés de jambon 25% de sel en moins
Marque : Monique Ranou
Conditionnement : sachet de 150 g
DLC (A consommer avant le …) : 17/12/2015
Lot : 1601732
Estampille sanitaire : FR 29.247.022 CE

Un contrôle microbiologique a mis en évidence, dans ce produit, la présence de Listeria.

Nous vous remercions de ne pas consommer ce produit et de le rapporter dans ce magasin où il vous sera remboursé.

Les personnes qui auraient consommé le produit mentionné ci-dessus et qui présenteraient de la fièvre, isolée ou accompagnée de maux de tête, sont invitées à consulter leur médecin traitant en lui signalant cette consommation.

Les femmes enceintes doivent être particulièrement attentives à ces symptômes, ainsi que les personnes immuno-déprimées et les personnes âgées. Ces symptômes peuvent évoquer une listériose, maladie qui peut être grave et dont le délai d’incubation peut aller jusqu’à huit semaines.

[/ig_toggle]

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Emincés de Jambon 25% de Sel en Moins
Schinkenstreifen mit 25% weniger Salz
Rückruf durch: SAS SCO MONIQUE RANOU
Grund der Warnung: listeria monocytogenes (Listerien)
Inhalt: 150 g / Beutel
Veterinär Kontrollnummer: FR 29.247.022 CE
Marke: MONIQUE RANOU
Lotnummer / Charge: 1601732
Haltbarkeit (MHD): 17/12/2015
Importeur / Hersteller: MONIQUE RANOU
Weiteres:  
Quelle: Unternehmensmeldung 

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein