Mastodon Rückruf: Thüringen – VTEC Keime in „Hoflaibchen“ Rohmilch-Schnittkäse von Gut Sambach – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Thüringen – VTEC Keime in „Hoflaibchen“ Rohmilch-Schnittkäse von Gut Sambach

Verbraucherwarnung: VTEC Keime in Rohmilchprodukten Verotoxinbildende E. coli-Keime (VTEC) nachgewiesen.

Von einem Verzehr betroffener Milchprodukte ist dringend abzuraten!

Die Gut Sambach informiert über VTEC Keime in Rohmilchprodukten die im Rahmen einer Produktuntersuchung festgestellt wurden.

achtungBetroffener Artikel


Produkt: „Hoflaibchen“ Schnittkäse aus 100 % Rohmilch
Verpackungseinheit: 100g – 200g
Mindesthaltbarkeitsdatum: 28.10. – 02.11.2018
Produktionsdatum: 30.07.2018
Verkaufszeitraum: 01.10. – 13.10.2018
Hersteller (Inverkehrbringer): Gut Sambach gGmbH
Verkaufsstelle(n): Hofladen, Gutsstr. 1, 99974 Mühlhausen
Marktverkauf in Mühlhausen, Bad Langensalza, Eisenach, Gotha und Erfurt

Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, werden gebeten, es nicht zu verzehren und das Lebensmittel zu entsorgen. Die betroffenen Produkte können bei im Hofladen und auf den Märkten wieder zurückgegeben und eingetauscht werden.

Kundenservice
Ansprechstelle: Service-Telefon 0 3601-85115 0
E-Mail-Kontakt info@gut-sambach.de

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Von einem Verzehr betroffenen Käses ist dringend abzuraten!

Infobox STEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend eine Arzt aufsuchen.

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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