Mastodon Rückruf ausgeweitet: Listerien – Erzabtei St. Ottilien ruft weitere Schnittkäse zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf ausgeweitet: Listerien – Erzabtei St. Ottilien ruft weitere Schnittkäse zurück

Die Erzabtei St. Ottilien informiert über die Ausweitung des Rückrufes vom 07.04.2017 auf weitere Käseerzeugnisse, nachdem im Rahmen einer mikrobiologischen Eigenkontrolle in dem Produkt Listerien nachgewiesen wurden.

Um jegliches Gesundheitsrisiko auszuschließen, sollte der Käse nicht konsumiert werden

achtungBetroffener Artikel


Produkt: alle Sorten halbfester Schnittkäse mit MHD bis 22.05.2017
Natur, – Chilli, – Bockshornklee, – Schinken, – Schnittlauch, -Nuß (aus Rohmilch 45% TS)

Schnittkäse Tilsiter Art

Nicht von der Rückrufaktion betroffen sind Hartkäsesorten: Klostertaler und Bauernkäse. Der Verzehr ist unbedenklich


Für Fragen zu Qualität und Produktsicherheit können sich Endverbraucher an die Emailadresse hofladen@ottilien.de wenden.

Selbstverständlich wird der Einkaufspreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet

 

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

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