Mastodon Rückruf: Ecoli Bakterien in verschiedenen Sorten des Käse Brie de Meaux möglich – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Ecoli Bakterien in verschiedenen Sorten des Käse Brie de Meaux möglich

Die Fromagerie Dongé in Frankreich mit Vertrieb durch die Fromi GmbH informieren über den Rückruf verschiedener Sorten des Käse Brie de Meaux mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.03.2024 und der Chargennummer RG040124BM. Wie mitgeteilt wird, besteht der Verdacht auf Kontamination mit unerwünschten Bakterien (Escherichia coli STEC).

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Es handelt sich nach Angaben von Fromi um Thekenware, Verbraucher:innen können vermutlich das MHD und die Charge überhaupt nicht nachvollziehen!

Bitte auch bei Verdacht – es könnte sich um betroffenen Käse handeln – diesen nicht verzehren sondern beim Händler nachfragen, ob benannte Charge im Handel war und im Zweifelsfall auf den Genuss verzichten.

achtungBetroffener Artikel


Artikel : Käse Brie de Meaux

Sorten: 
Brie de Meaux Excellence 3/4 ff
Brie de Meaux Xavier David
Brie de Meaux Xavier David Aff44j
Brie de Meaux AOC Donge BB 3/4Aff
Brie de Meaux LRDC 3/4 Holz

Verpackungsart: Thekenware
Charge-Nr.: RG040124BM
MHD: 31.03.2024
Identitätskennzeichen: FR 55.518.001 CE

Kundeninformation >

 

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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