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Rückruf: Pflanzenschutzmittel Rückstände in „MDH Peacock Kasoori Methi Bockshornkleeblätter“

Die Global Foods Trading GmbH informiert über den Rückruf des Artikels MDH Peacock Kasoori Methi Bockshornkleeblätter mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12/2022 aufgrund einer Überschreitung des Rückstandshöchstgehalts des Pflanzenschutzmittels Chlorpyrifos.

Vom Verzehr wird daher abgeraten!

achtungBetroffener Artikel


MDH Peacock Kasoori Methi Bockshornkleeblätter

Verpackungseinheit: 100g
Dec 2022
LOT Nr. 341

Hersteller (Inverkehrbringer): Global Foods Trading GmbH

Betroffen ist ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12/2022 („Dec.2022“) und der LOT Nr. 341.

Kundenservice
Fragen beantwortet der Kundenservice  von Montag bis Freitag unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 950 950 9 in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr oder per EMail unter info@gftonline.de

Kundeninformation >

Produktabbildung: Global Foods Trading GmbH

 

Infobox Chlorpyrifos

Als Vergiftungserscheinungen treten unter anderem Koliken, Übelkeit, Durchfälle und Erbrechen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, unscharfes Sehen (Akkommodationsstörungen), zusammengezogene und nichtreagierende Pupillen (Miosis), Bradykardie, Blutdruckabfall bis hin zu Krämpfen und Atemstillstand auf. Chlorpyrifos ist mit O,O,O,O-Tetraethyl-dithiopyrophosphat (Sulfotep) verunreinigt, das als toxikologisch bedenklich gilt. 

Bei Kindern, die im Mutterleib subtoxischen Dosen Chlorpyrifos ausgesetzt waren, wurden morphologische Veränderungen des Großhirns, unter anderem von geschlechtstypischen Merkmalen, sowie Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit festgestellt.

Studien in den USA zeigten, dass sich vor dem Verbot Chlorpyrifos in der Raumluft von fast allen überprüften Wohnungen sowie im Blut der Mehrheit der afro-amerikanischen Mütter in bestimmten Wohngebieten in New York nachweisen ließ. Ebenfalls wurde gezeigt, dass die im Körper von Kindern gefundenen Chlorpyrifos-Werte drastisch abnahmen, nachdem die Ernährung der Kinder von konventionellen auf Bio-Produkte und damit chlorpyrifos-freie Nahrungsmittel umgestellt worden war.

2018 stellten Wissenschaftler bei einer für die Zulassung vorgelegten Herstellerstudie von 1998 Unstimmigkeiten fest. Sie fanden in den Rohdaten deutliche Hinweise auf Beeinträchtigungen im Gehirn schon bei geringen Dosen. Im Fazit der Studie blieben diese Effekte jedoch unerwähnt.

Chlorpyrifos ist auch für Tiere toxisch, besonders für Amphibien, jedoch auch für Bienen und Fische. Der Metabolit, Chlorpyrifos-oxon, ist besonders toxisch

Quelle: wikipedia.de

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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