Mastodon Rückruf: Listerien – Großhändler ruft Käse „Petit Fleur Camembert, Kreitaberti und Pfefferbert“ zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Listerien – Großhändler ruft Käse „Petit Fleur Camembert, Kreitaberti und Pfefferbert“ zurück

Die Käsegroßhandlung Paul Lerchenmüller informiert über den Rückruf der Artikel „Petit Fleur Camembert, Kreitaberti und Pfefferbert“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 23.03. und 07.04.2021. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden Listerien festgestellt. 

Die betroffenen Artikel wurde in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen verkauft.

achtungBetroffener Artikel


Artikel: Petit Fleur Camembert, Kreitaberti und Pfefferbert
Inhalt: ca. 300 g
Lotnummer: 506
MHD zwischen 23.03. und 07.04.2021

Kunden , die den entsprechenden Artikel gekauft haben, können diesen gegen Erstattung des Kaufpreises selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbon in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

Kundeninformation >

Abbildungen: Käsegroßhandlung Paul Lerchenmüller 

 

Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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