Rapex-Meldung: Isobutylparaben in „formenheld – Gel Wachs“ von Berrywell

Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über ein Vermarktungsverbot für das Haarpflegeprodukt „formenheld – Gel Wachs / Gel Wax“ von Berrywell, weil Isobutylparaben enthalten ist. Der zu den Konservierungsmitteln gehörende Stoff Isobutyl-, Isopropyl und Phenylparaben ist seit dem 30.07.2015 in kosmetischen Mitteln nicht mehr zugelassen.

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“]Übersicht der RAPEX-Meldung
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission informiert:

Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2016 – Bilder anklicken für Detailansicht


Rapex Wochenmeldung: 07 / 2016
Rapex Nummer: 12 A12/0165/16
meldender Mitgliedsstaat: Tschechien
Kategorie: Haarpflegeprodukt
Produkt: Gel Wachs / Gel Wax
Marke: BERRYWELL
Name: formenheld – Gel Wachs / Gel Wax
Artikelnummer: Artikel-Nr.: B21081, 51 ml
Lot- oder Chargennummer: 133290015
Barcode / EAN / GTIN: 4011669003086
Beschreibung: Hair Styling Gel Wachs in Kunststofftopf mit orangefarbenem Schraubverschluss Deckel. 
Herkunftsland: Deutschland
Produktrisiko: Produkt enthält den Stoff Isobutylparaben, der in der Zutatenliste aufgeführt wird
Weiteres: Produkt entspricht nicht der Kosmetik-Richtlinie
Maßnahmen: Zwangsmaßnahmen : Rücknahme des Produkts vom Markt

Wöchentliche Übersichten der RAPEX-Meldungen, kostenlos in Englischer Sprache veröffentlicht auf http://ec.europa.eu/rapex, © Europäische Union, 2005 – 2016

Die in dieser wöchentlichen Übersicht veröffentlichten Informationen wurden von den offiziellen Kontaktstellen der EU- und EFTA-EWR-Mitgliedstaaten mitgeteilt. Gemäβ Anhang II Ziffer 10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG), ist der meldende Mitgliedstaat für die Informationen verantwortlich. Die Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Korrektheit der bereitgestellten Informationen.

Deutsche Übersetzung dieser Meldung: ©produktwarnung.eu / 2016

Die Verantwortung für die Übersetzung obliegt produktwarnung.eu
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments!




Rückruf in Österreich: Glassplitter möglich – Delikatessa ruft „Clever gefüllte Paprika“ zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung

Die Delikatessa GmbH, ein Unternehmen der REWE International AG in Österreich, ruft aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes das Produkt CLEVER GEFÜLLTE PAPRIKA 400G zurück

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde durch einen Verbraucher ein Glasteilchen in einem der Produkte gefunden. Nach umfangreicher Prüfung des Sachverhaltes gemeinsam mit dem Lieferanten kann nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden, dass weitere Glasteilchen in weiteren Produkten zu finden sind.

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[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt CLEVER GEFÜLLTE PAPRIKA 400G
Chargennummer: L 5361 45230 13:15 2018
Verkauf via: BILLA, MERKUR, SUTTERLÜTY und ADEG


Um ein potenzielles Gesundheitsrisiko auszuschließen, wird vom Verzehr dieses Produktes abgeraten!

Als vorbeugende Maßnahme wurde das Produkt bereits aus dem Verkauf genommen. Das Produkt ist bei BILLA, MERKUR, SUTTERLÜTY und ADEG erhältlich. KundInnen, die das Produkt bereits erworben haben, können dieses ab sofort auch bei diesen Handelsfirmen ohne Kassenbon retournieren.

Die Warnung besagt nicht, dass das Gesundheitsrisiko vom Erzeuger, Hersteller, Importeur oder Vertreiber verursacht worden ist.

KonsumentInnen können sich an die Clever Servicehotline unter +43 02236 600 – 5272 wenden

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Listerien: Regionaler Rückruf von Käse „Mundele ohne Kräuter“ im Raum Emmendingen

Das Landratsamt Emmendingen warnt Verbraucher vor dem Käse „Mundele ohne Kräuter“ der Dorer-Käserei, der nach dem 6.2.2016 verkauft wurde.

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[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Käse „Mundele ohne Kräuter“
Hersteller / Inverkehrbringer: Dorer-Käserei
Verkaufszeitraum: nach dem 6.2.2016


 

Demnach wurden in dem Käse Listerien festgestellt. Betroffener Käse ist an regionale Verkaufsstellen im Raum Elzach, Biederbach, Winden und Berghaupten ausgeliefert worden. Die zuständige Lebensmittelüberwachung Emmendingen rät dringend, noch vvorhandene Käse nicht zu verzehren.

Die Produkte können gegen Kaufpreiserstattung in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden

[ig_notice color=“red“]ACHTUNG!
Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten[/ig_notice]

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

[ig_button size=“medium“ color=“red“ style=“normal“ link=“http://produktwarnung.eu/pweu/wp-content/uploads/2016/02/verbrauchertipps_schutz_vor_lebensmittelbedingten_infektionen_mit_listerien.pdf“ target=“_blank“]PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien[/ig_button]

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Salmonellen in „Brie de Meaux AOP“ von Fromi

Das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (Rapid Alert System for Food and Feed, RASFF) warnte bereits am 23.02.2016 unter der Notification Nummer 2016.0208 vor Salmonellen in Brie Käse aus Frankreich. Der Käse wurde der Meldung zufolge auch nach Deutschland und Österreich geliefert.

Rückruf wegen Salmonellen

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Brie de Meaux AOP von Fromi
MHD. 29.02.16
Verpackungseinheit: Thekenware
Inverkehrbringer: FROMI GmbH
Grund der Warnung: Verdacht auf Salmonellen


 

Bitte beachten, dass nur Ware mit dem o. a. MHD betroffen ist

[ig_notice color=“red“]ACHTUNG!
Vom Verzehr der Produkte aus der angegebenen Produktchargen wird dringend abgeraten. Sollten sich nach dem Verzehr untenstehende Symptome zeigen, suchen sie unverzüglich ihren Hausarzt auf

Der Verzehr von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln kann Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen, und Fieber auslösen. Verbraucher müssten in diesem Fall einen Arzt aufsuchen, und sofort auf Verdacht auf Salmonella hinweisen. Die Inkubationszeit nach Verzehr beträgt i.d.R. 48 Stunden, selten bis zu 3 Tage. Diese Symptome können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen verstärkt auftreten

[/ig_notice]

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Gira ruft Steckdosen mit Kinderschutz zurück

Gira Giersiepen GmbH & Co. KG informiert über den Rückruf von Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz („Kinderschutz“). Wie das Unternehmen mitteilt, wurde bei internen Untersuchungen festgestellt, dass Steckdosenabdeckungen mit erhöhtem Berührungsschutz („Kinderschutz“), die im Zeitraum vom 09.12.2014 bis 26.01.2016 von Gira über verschiedene Elektrogroßhandelsunternehmen vertrieben wurden, Mängel aufweisen können.

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[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffene Artikel


Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz („Kinderschutz“)
Vertriebszeitraum vom 09.12.2014 bis 26.01.2016 über Elektrogroßhandelsunternehmen

[ig_button size=“medium“ color=“red“ style=“normal“ link=“http://download.gira.de/data2/160225_artikelliste_vom_rueckruf_betroffener_produkte.pdf“ target=“_blank“]Betroffene Produkte >[/ig_button] [ig_button size=“medium“ color=“green“ style=“normal“ link=“https://www.gira.de/service/rueckruf.html“ target=“_blank“]weitere Informationen >[/ig_button]


 

Aktuelle Prüfungen haben ergeben, dass die Vorrichtung in der Abdeckung der Steckdose, die den erhöhten Berührungsschutz („Kinderschutz“) ermöglicht – der sogenannte „Shutter“ – sich womöglich nicht immer wie vorgesehen selbständig schließt. Der Fehler kann bewirken, dass es bei unsachgemäßem Umgang mit der Steckdose – etwa wenn leitende Materialien eingeführt werden – wie bei jeder üblichen Steckdose ohne erhöhten Berührungsschutz zu einem Stromschlag mit erheblichen, unter Umständen sogar lebensgefährlichen Verletzungen kommen kann.

Sicherheit hat bei Gira höchste Priorität. Aus diesem Grund ruft das Unternehmen vorsorglich die ggf. betroffenen Steckdosenabdeckungen mit erhöhtem Berührungsschutz („Kinderschutz“) zurück, die im Zeitraum vom 09.12.2014 bis 26.01.2016 vertrieben wurden.

Bitte achten Sie besonders darauf, dass bis zum Austausch der Abdeckungen gefährdete Personen, insbesondere Kinder, in Ihrem Haushalt oder Ihrer Einrichtung keine leitenden Materialien in die Steckdosen einführen können.

Das Unternehmen bittet, umgehend Ihren Elektroinstallateur oder Elektrofachhändler zu kontaktieren, sofern Sie in dem oben beschriebenen Zeitraum betroffene Produkte gekauft haben und/oder solche bei Ihnen verbaut worden sind. Der Elektroinstallateur wird Ihnen mitteilen, ob Ihre Abdeckungen betroffen sind. Er hilft Ihnen weiter und kann die vom Rückruf betroffenen Abdeckungen nach Prüfung kostenfrei gegen eine neue Abdeckung mit einem voll funktionsfähigen erhöhtem Berührungsschutz austauschen.

Versuchen Sie bitte keinesfalls, die Abdeckung der Steckdose selbst auszutauschen!

Weitere Informationen erhalten Sie über unsere kostenfreien Hotlines (erreichbar von Montag bis Freitag 08.00 bis 17.00 Uhr)

für Endkunden
in Deutschland: Tel 0800 102 06 02
in Österreich/Italien: Tel 00800 456 235 12
oder per E-Mail für Endkunden: rueckruf@gira.de

Elektrogroßhandel und Elektrofachbetriebe
in Deutschland: Tel 0800 724 28 79
in Österreich/Italien: Tel 00800 452 792 89
Elektrogroßhandel: fgh.rueckruf@gira.de
Elektrofachbetriebe: em.rueckruf@gira.de
sowie im Internet unter www.rueckruf.gira.de

Wir bitten um Verständnis für diese vorsorgliche Rückrufmaßnahme!

Quelle und Produktabbildung: Gira Giersiepen GmbH & Co. KG

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




AustriAlpin informiert – Sicherheitshinweis zu COBRA®-Schnallen

AustriAlpin informiert über einen Sicherheitshinweis zu COBRA®-Schnallen. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde festgestellt, dass bei einem extrem kleinen Anteil der COBRA®-Schnallen weibliche Teile vorhanden sein können, an denen die Nieten nicht verpresst sind. „Konkret wurde eine Schnalle aus zwei Millionen gefunden“ so das Unternehmen in einer Mitteilung. Durch die nicht verpressten Nieten können sich die Clips lösen. 

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[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Alle Versionen und Größen der COBRA®-Schnallen können davon betroffen sein.


 

Um die Sicherheit zu gewährleisten, bitte das Unternehmen alle Endbenutzer der COBRA®-Schnallen die nachfolgend beschriebene Sichtprüfung durchzuführen:

[ig_button size=“medium“ color=“red“ style=“normal“ link=“http://produktwarnung.eu/pweu/wp-content/uploads/2016/02/Safety_notice_2016_DE.pdf“ target=“_blank“]zur Beschreibung der Sichtprüfung >[/ig_button]

Wenn Sie bemerken, dass eine Schnalle NICHT genietet ist, oder wenn Sie irgendwelche Bedenken haben, STOPPEN Sie die NUTZUNG des Produkts umgehend und wenden Sie sich direkt an AustriAlpin: office@austrialpin.at oder per Telefon +43 522 56 52 48

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Rapex-Meldung – Chrom VI Belastung in Ledergürteln

Das europäische Schnellwarnsystem RAPEX informiert über Chrom VI Belastung in Ledergürteln der „Krawatten Leder GmbH“. Die Gürtel sind auf der Oberseite mit Kunstleder und der Unterseite mit Leder hergestellt

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[ig_notice color=“red“]Chrom VI
Gemessen an der Häufigkeit des Auftretens von Sensibilisierungen zählt Chrom (VI) zu den wichtigsten Allergenen. Seine Allergie auslösende Wirkung bei Kontakt mit der Haut ist seit langem bekannt. Für die Betroffenen hilft dann nur, jeden Kontakt mit dem Allergie auslösenden Stoff zu vermeiden. Allerdings ist dies ist nicht immer möglich, da Verbraucher Chrom (VI)-Rückstände nicht erkennen können. Chrom (VI) ist in vielen Gegenständen des täglichen Bedarfs enthalten: in Farbmitteln für Textilien, Farben und Lacken, Holzschutzmitteln und Lederwaren. Letztere stellen eine der wesentlichen Ursachen für die Sensibilisierung gegenüber Chrom (VI) und der Erkrankung an allergischen Hautekzemen dar. Verbraucher können vor allem durch das Tragen von Lederbändern für Armbanduhren, das Barfußtragen von Lederschuhen oder über Lederhandschuhe mit Chrom (VI) in Kontakt kommen[/ig_notice]

Wir empfehlen die betroffenen Gürtel nicht weiters zu verwenden um im Handel zu reklamieren

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“]Übersicht der RAPEX-Meldung
Die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission informiert:

Bild(er): RAPEX – © Europäische Gemeinschaften, 1995- 2016 – Bilder anklicken für Detailansicht


Rapex Wochenmeldung: 08 / 2016
Rapex Nummer: 22 A12/0222/16
meldender Mitgliedsstaat: Deutschland
Kategorie: Bekleidung, Textilien und Modeartikel 
Produkt: Ledergürtel
Marke: unbekannt
Name: unbekannt
Modellnummer / Typ: 10090-1
Lot- oder Chargennummer: unbekannt
Barcode / EAN / GTIN: 4017826011000
Beschreibung: Schwarzer Ledergürtel, Unterseite Leder, Oberseite Kunstleder PU
Herkunftsland: China
Produktrisiko: Die im Leder des Gürtels gemessene Menge an Chrom (VI) ist zu hoch (Messwert 14,3 mg / kg). Chrom (VI) ist sensibilisierend und kann allergische Reaktionen auslösen
Weiteres: Produkt entspricht nicht der REACH-Verordnung
Maßnahmen: Freiwillige Maßnahmen: Rücknahme des Produkts vom Markt,
Rücknahme des Produkts vom Markt
Zwangsmaßnahmen : Rückruf des Produkts von Endbenutzern

Wöchentliche Übersichten der RAPEX-Meldungen, kostenlos in Englischer Sprache veröffentlicht auf http://ec.europa.eu/rapex, © Europäische Union, 2005 – 2016

Die in dieser wöchentlichen Übersicht veröffentlichten Informationen wurden von den offiziellen Kontaktstellen der EU- und EFTA-EWR-Mitgliedstaaten mitgeteilt. Gemäβ Anhang II Ziffer 10 der Richtlinie über allgemeine Produktsicherheit (2001/95/EG), ist der meldende Mitgliedstaat für die Informationen verantwortlich. Die Kommission übernimmt keine Verantwortung für die Korrektheit der bereitgestellten Informationen.

Deutsche Übersetzung dieser Meldung: ©produktwarnung.eu / 2016

Die Verantwortung für die Übersetzung obliegt produktwarnung.eu
Im Zweifelsfall gilt immer die Fassung des Originaldokuments!




Rückruf: Eckes-Granini ruft FruchtTiger und Naturelle Fruchtsaftgetränke zurück

Die Eckes-Granini Deutschland GmbH ruft im Sinne des vorsorgenden Verbraucherschutzes untenstehende Fruchtsaftgetränke zurück 

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde durch vereinzelte Verbraucherreklamationen und nachfolgender Überprüfung seitens des Herstellers festgestellt, dass von einer Verunreinigung einiger weniger Flaschen mit Hefen während der Abfüllung auszugehen ist. Diese Hefen verursachen einen Gärungsprozess, der wiederum zu einem Druckaufbau in der Flasche führen kann. Sie verformt sich und der Füllspiegel sinkt deutlich erkennbar. Beim Öffnen einer solchen Flasche entweicht der Druck und das Getränk kann herausspritzen

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[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffene Artikel


FruchtTiger Apfel-Erdbeere
0,5 Liter PET-Flachen
Mindesthaltbarkeitsdatum: 11. und 12. Juli 2016

FruchtTiger Sport Apfel-Citrus
0,5 Liter PET-Flachen
Mindesthaltbarkeitsdatum: 9. September 2016

Naturelle Apfel-Zitrone von hohes C
0,5 Liter PET-Flachen
Mindesthaltbarkeitsdatum: 10. und 11. Juli 2016

Angabe des MHD auf dem Flaschenhals bzw. -etikett


 

Verbraucher werden gebeten, die optisch auffälligen Flaschen nicht zu öffnen, nicht zu konsumieren und die oben genannten Produkte in die Verkaufsstellen zurückzubringen bzw. vorsichtig zu entsorgen.

Alle anderen Produkte der Marken FruchtTiger und Naturelle von hohes C seien nicht von dem Rückruf betroffen.

Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den Behörden hat die Eckes-Granini Deutschland GmbH die Rückholung aus dem Handel bereits veranlasst.

Der Kaufpreis wird bei Rückgabe der betroffenen Produkte selbstverständlich erstattet.

Verbraucher die betroffene Produkte erworben haben, können sich auch an den Eckes-Granini Verbraucherservice wenden.
Telefon: 0 61 36 / 35 18 00
E-Mail: verbraucher-service@eckes-granini.com

Produktabbildung: Eckes-Granini Deutschland GmbH

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Nicht gekennzeichnete Allergene – „Schnell und gut“ Backmischung für dunkles Kornbrot

Die Vorarlberger Mühlen und Mischfutterwerke GmbH ruft das Produkt „Schnell und gut“ Backmischung für dunkles Kornbrot zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, ist das betroffene Produkt mit den Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen 5.3.2016 und 26.10.2016 aufgrund fehlerhafter Deklaration für Soja- und Sesamallergiker nicht zum Verzehr geeignet.

Nicht gekennzeichnete Allergene - „Schnell und gut“ Backmischung für dunkles Kornbrot

Nicht gekennzeichnete Allergene – „Schnell und gut“ Backmischung für dunkles Kornbrot

 

[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Bezeichnung: „Schnell und gut“ Backmischung für dunkles Kornbrot
Erzeuger: Vorarlberger Mühlen und Mischfutterwerke GmbH in A-6800 Feldkirch Reichsstraße 139
Mindesthaltbarkeitsdatum: 5.3.2016, 23.3.2016, 27.04.2016, 11.05.2016, 02.06.2016, 22.06.2016, 08.07.2016, 19.07.2016, 11.08.2016, 25.08.2016, 17.09.2016, 04.10.2016, 26.10.2016;


 

Der Fehler wurde demnach im Rahmen der Qualitätssicherung festgestellt. „Vorsichtshalber nehmen wir das betroffene Produkt zur Gänze vom Markt“, so das Unternehmen in einer Mitteilung.

Für Menschen, die keine Soja- oder Sesamunverträglichkeit haben, ist die Ware absolut in Ordnung und unbedenklich. Das Produkt ist für Sesam und Sojaallergiker nicht zum Verzehr geeignet und kann von den Konsumenten (in allen Filialen) zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kunden selbstverständlich auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.

Quelle und Produktabbildung: Vorarlberger Mühlen und Mischfutterwerke GmbH

 

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Ja |  Kassenbon notwendig? Nein

 




Rückruf: Dunlop ruft 255er SportMaxx GT-Sommerreifen zurück

Reifenhersteller Goodyear Dunlop ruft 1084 Dunlop SportMaxx GT-Sommerreifen für Personenkraftwagen in der Größe 255/40ZR19 100Y XL zurück, die in den Wochen 37 und 38 des Jahres 2015 produziert wurden, um die 369 Reifen zurückzuholen, welche mit einer falschen Gummimischung in der Lauffläche hergestellt wurden.

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[ig_icon icon=“genericon-notice“ size=“large“] Betroffener Artikel


Produkt: Dunlop SportMaxx GT-Sommerreifen
Größe 255/40ZR19 100Y XL
DOT-Nummer DN5W JC1R 3715 oder DN5W JC1R 3815
Herstellungszeitraum: Wochen 37 und 38 des Jahres 2015


 

Die betroffenen Reifen sind an der DOT-Nummer DN5W JC1R 3715 oder DN5W JC1R 3815 in der Seitenwandmarkierung zu erkennen. Andere Marken, Produkte oder Größen des Unternehmens sind nicht betroffen.

Die Verwendung der falschen Gummimischung führt zu einer deutlich reduzierten Haftung des Reifens bei Nässe und damit zu einem Sicherheitsrisiko auf der Straße.

Der Hersteller kontaktiert jetzt Autofahrer, Reifenund Autohändler sowie Autohersteller an, die die genannten Reifen auf Lager oder am Fahrzeug haben können und bittet um umgehende Kontaktaufnahme. Die Reifen werden dann kostenlos ausgetauscht.

Alle Autofahrer, die die betroffenen Reifen an ihrem Fahrzeug haben, sollten Fahren bei Nässe unbedingt vermeiden. Wenn eine Fahrt zum Reifen- oder Autohändler auf trockener Straße nicht möglich sein sollte, wird sich der Hersteller um eine andere Lösung kümmern. Bisher sind dem Unternehmen keine Berichte über Vorfälle im Zusammenhang mit den betroffenen Reifen bekannt.

Um einen Austausch vornehmen zu lassen oder bei Fragen zu dieser Rückrufaktion steht die Abteilung Technischer Kundendienst unter der Telefonnummer 0800-235 35 19 zur Verfügung

Produktabbildung: Goodyear Dunlop

Rückgabe? Ja |  Rückerstattung? Austausch |  Kassenbon notwendig? Nein