Mastodon Rückruf: Regional BW / RLP – Listerien in „Pfefferbeißer“ Würsten von Lothar Mei – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Regional BW / RLP – Listerien in „Pfefferbeißer“ Würsten von Lothar Mei

Die Firma Lothar Mei, Herrenzimmener Str. 14, in 78662 Bösingen – informiert über den Rückruf des Wurstartikels „Pfefferbeißer“ die im Zeitraum vom 06.11.2021 bis 15.11.2021 auf Wochenmärkten in den Landkreisen Ludwigsburg, Esslingen, Böblingen, Rems-Murr-Kreis, Göppingen, Rhein-Pfalz-Kreis, Stuttgart, Zollernalbkreis, Tübingen, Konstanz, Schwarzwald-Baar-Kreis,  verkauft  wurden. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden in einer Probe Listerien ( Listeria monocytogenes ) nachgewiesen.

Noch vorhandene Würste oder Restmengen sollten auf keinen Fall verzehrt werden

achtungBetroffener Artikel


Artikel: Pfefferbeißer
Hersteller: Lothar Mei, Bösingen
Verkaufszeitraum: vom 06.11.2021 bis 15.11.2021

Betroffene Wurst sollte entweder vernichtet oder zurückgegeben werden. Bei Rückgabe wird der Kaufpreis erstattet

 

Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach nicht umfangreich und vorbehaltlos. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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