Mastodon Rückruf: Migration von Formaldehyd und Melamin – CONCORD ruft Schüsseln und Teller zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Migration von Formaldehyd und Melamin – CONCORD ruft Schüsseln und Teller zurück

Die CONCORD Import-und Exportgesellschaft m.b.H. informiert über den Rückruf von verschiedenen Schüsseln und Tellern. Wie das Unternehmen mitteilt wurde bei einer Probenuntersuchung die Migration von Formaldehyd und Melamin festgestellt.

achtungBetroffene Artikel


Art.-Nr.: 81604 / Salatschässel ‚Flamingo‘ klein I ca, tAxt4x7cm
Art.-Nr.: 81605 / Salatschüssel ‚Flamingo‘ bauchig I ca,2Dx2Dx6cm
Art.-Nr.:81594 / Tablett rund m. Griff ‚Flamingo’/ ca. 29x29x4cm
Art.-Nr.: 81601 / Teller ‚Flamingo‘ klein / ca. 20x20x!,7cm

Kunden, die einen der genannten Artikel gekauft haben, können diesen gegen Erstattung des Kaufpreises – selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons – im Ladengeschäft zurückgeben .

Kundeninformation >

Produktabbildung: CONCORD Import-und Exportgesellschaft m.b.H.

Infobox Formaldehyd

Bestimmte formaldehydhaltige Materialien (unter anderen Holzwerkstoffe, Bodenbeläge, Möbel und Textilien) können durch Ausgasung eine Kontamination der Atemluft in geschlossenen Räumen bewirken. 

Rechtsverbindlich ist Formaldehyd seit dem 1. April 2015 im Anhang VI der Verordnung 2008/1272/EG über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen in der Kategorie 1B eingestuft: „wahrscheinlich karzinogen beim Menschen“. Formaldehyd hat im Tierversuch mit Ratten nachweislich karzinogene Wirkung gezeigt, allerdings erst bei hohen Konzentrationen ab 6 ml/m3. Im Jahr 2004 änderte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation WHO die seit 1995 bestehende Einstufung von Formaldehyd von „Verdacht auf krebserregende Wirkung“ auf „krebserregend für den Menschen“. Karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch eingestufte Stoffe („CMR-Stoffe“) gelten als besonders gefährlich und müssen durch weniger gefährliche Stoffe ersetzt werden.

Durch die WHO-Studie sah sich das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veranlasst, die krebsauslösenden Risiken von Formaldehyd neu zu bewerten. Seit 2006 sieht das BfR aufgrund der Ergebnisse der eigenen Studie die krebserzeugende Wirkung von Formaldehyd bei Aufnahme über die Atemluft als hinreichend belegt an.

Quelle: wikipedia.de

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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