Mastodon Warnung: Schweizer Behörde warnt vor E. coli in „Reblochon“ Rohmilchkäse – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Warnung: Schweizer Behörde warnt vor E. coli in „Reblochon“ Rohmilchkäse

Öffentliche Warnung des Schweizer : E. coli in Rohmilchkäse «Reblochon de Savoie Fermier le grand Bornand»

Bei einer Marktkontrolle wurde französischer Rohmilchweichkäse «Reblochon de Savoie Fermier le grand Bornand» untersucht. Im Produkt wurden E. coli vom STEC/EHEC Serotyp O und koagulasepositive Staphylokokken nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung kann nach Behördenangaben nicht ausgeschlossen werden. 

Eine Gesundheitsgefährdung durch STEC ist nicht auszuschliessen. Zudem ist aufgrund der hohen Konzentration an koagulasepositiven Staphylokokken nicht auszuschliessen, dass diese auch bakterielle Giftstoffe produziert haben.

Der betroffene Käse könnte auch hierzulande verkauft worden sein – Bitte um Achtsamkeit!

achtungBetroffener Artikel


Betroffen ist folgendes Produkt:
Artikel: Reblochon de Savoie Fermier le grand Bornand
Packungen à 450 g
Lot-Nummer: 350
Verbrauchsdatum bis und mit 29.10.2018
Hersteller: Fromages Jean-Pierre Missillier

In der Schweiz wurde der betroffene Käse von verschiedenen Betrieben in den Kantonen Genf, Waadt, Wallis, Freiburg, Jura, Solothurn, Zug und Zürich verkauft

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kommt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) zum Schluss, dass eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.

Der Schweizer Importeur Fromagerie Moleson SA hat das französische Handelsprodukt umgehend vom Markt genommen und bei den Verkaufsstellen einen Rückruf veranlasst.

Öffentliche Warnung >

Infobox STEC-Bakterien

Die Ware ist möglicherweise mit STEC-Bakterien (Shiga-Toxin bildenden E.coli ) verunreinigt. STEC-Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend eine Arzt aufsuchen.

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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