Mastodon Rückruf: Listerienverdacht – Lebensmittel Manufaktur Pellworm ruft verschiedene Käsesorten zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Rückruf: Listerienverdacht – Lebensmittel Manufaktur Pellworm ruft verschiedene Käsesorten zurück

Die Lebensmittel Manufaktur Pellworm GmbH informiert über den Rückruf verschiedener Käsesorten.  Wie das Unternehmen mitteilt, kann eine mikrobiologische Belastung mit Listerien (Listeria monocytogenes) nicht ausgeschlossen werden. Die MHD’s sind bereits überschritten!

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Möglicherweise handelt es sich teilweise um offene Thekenware, Verbraucher haben in diesem Fall kaum die Möglichkeit, den Käse zu identifizieren.

achtungBetroffene Artikel



Der junge Pellwormer
Charge: 23Sk#45
MHD 14.04.2024

Der rote Tilli
Charge 23DaSk#43
MHD 10.03.2024

Die weiche Bri(e)se
Charge 24Br#1
MHD 31.03.2024, 01.04.2024, 07.04.2024, 14.04.2024

Kund:innen, die das Produkt mit den oben genannten Chargennummern gekauft haben, können dieses in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.

 

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Rückfragen unter 04844-255 | E-Mail: info@inselmeieri.de

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Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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