Mastodon Regionaler Rückruf: Ecoli – Mühlenladen Birgitt Harder ruft Hardermühle Weizenmehl Strass zurück – Produktwarnungen – Produktrückrufe und Verbraucherwarnungen

Regionaler Rückruf: Ecoli – Mühlenladen Birgitt Harder ruft Hardermühle Weizenmehl Strass zurück

Der Mühlenladen Birgitt Harder informiert über den Rückruf des Artikels Weizenmehl Hardermühle Strass Type 405 mit 2,5 kg und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25. April 2023. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden in dem Produkt Shigatoxin-bildende Escherichia coli (STEC) festgestellt.

Das betroffene Mehl wurde in kleinen Mengen ausschließlich regional im Mühlenladen Brigitt Harder sowie in Metzgereien, Bäckereien und Hofläden in den Landkreisen Neu-Ulm und Landkreis Augsburg vertrieben.

achtungBetroffener Artikel


Artikel: Weizenmehl Hardermühle Strass Type 405
Inhalt: 2,5 kg
Mindesthaltbarkeitsdatum: 25. April 2023

Kunden können das Produkt jederzeit gegen Erstattung des Kaufpreises zurückbringen.

Bei Fragen können Sie sich an den Mühlenladen unter 07308/2522 oder an info@hardermuehle.de wenden.

Kundeninformation >

Produktabbildung: Mühlenladen Birgitt Harder 

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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