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Rückruf: Schadstoffe – Mäc-Geiz ruft Herren Hausschuhe zurück

Mäc-Geiz informiert über den Rückruf von Herren-Hausschuhen der Marke Glenmore. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden verbotene Azofarbstoffe eingesetzt. Der Meldung zufolge ist eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen.

Kunden werden gebeten, die Hausschuhe nicht mehr zu benutzen 

achtungBetroffener Artikel


Artikel: Herren Hausschuhe
Farben: verschiedene
EAN: 4502181819
Art.Nr. 0035840001

Verbraucher können gekaufte Hausschuhe in eine Mäc-Geiz-Filiale zurück bringen. Der volle Kaufpreis wird auch ohne Kaufbeleg erstattet.

Kundenservice
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Produktabbildung: Mäc-Geiz

Infobox Azofarbstoffe

Es wurde bewiesen, dass der menschliche Körper in der Lage ist, durch reduktive Spaltung die aufgenommenen Azofarbstoffe an der Azobrücke wieder in die Ausgangsstoffe zu spalten. Dies kann durch Darmbakterien, durch Azoreduktasen der Leber oder extrahepatischem Gewebe geschehen. Daher gibt es den Verdacht, dass alle Azofarbstoffe, die eine freisetzbare kanzerogene Arylaminkomponente enthalten, ein krebserzeugendes Potential haben.

Azofarbstoffe, die aus mindestens einem dieser kanzerogenen Amine aufgebaut sind, sind in Textilien und Leder in Deutschland (Bedarfsgegenständeverordnung) verboten. EU-weit sind diese nach REACH-Verordnung in Verbraucherprodukten verboten. Dieses Verbot gilt für Textilien und Leder, die mit der menschlichen Haut oder der Mundhöhle direkt und längere Zeit in Berührung kommen können. Zurzeit sind 24 solcher Amine verboten, von denen Benzidin (Benzidin-Farbstoffe) am bekanntesten ist. Benzidin-Azofarbstoffe stehen in Verdacht, bei beruflicher Exposition das Blasenkrebsrisiko deutlich zu erhöhen. Nach der EU-Richtlinie dürfen Azofarbstoffe, die durch reduktive Spaltung von Azogruppen derartige Amine mit mehr als 30 ppm im Fertigerzeugnis freisetzen können, nicht verwendet und entsprechende Textil- und Ledererzeugnisse nicht in den Verkehr gebracht werden. Quelle: wikipedia.de

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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