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Rückruf Landkreis Greiz – Fleischerei Oertel ruft Wurstartikel wegen Listerien zurück

Kategorien: Lebensmittel

Die Fleischerei Oertel GmbH / Landkreis Greiz ruft die Wursterzeugnisse Kümmelbratwurst und Knoblauchbratwurst im Ring. Betroffen sind die Würste mit einem silberfarbenen Verschlussclip die vom 04.11.25 bis 14.11.25 über Filialen der Fleischerei Oertel verkauft wurden.

Grund für den Rückruf ist der Nachweis von Listerien (Listeria monocytogenes).

Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

Betroffene Artikel


Kümmelbratwurst
Knoblauchbratwurst im Ring

Silberfarbener Verschlussclip
Im Verkauf: 04.11.25 bis 14.11.25 

Kunden, die diese Artikel gekauft haben, können diese ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben. 

Verkaufsstellen der Fleischerei Oertel GmbH:
07980 Berga/Elster, Schloßstraße 21
07580 Ronneburg, Schillerstraße 16
07580 Seelingstädt, Ronneburger Str. 1A
07570 Berga/Elster Wünschendorf, Lindenstraße 1A
07549 Gera Lusann, Schleizer Straße 11
07551 Gera- Zwötzen, Liebschwitzer Straße 131
08428 Langenbernsdorf, Albertsdorfer Straße 9 (Sachsen)

Kundeninformation > 

 

Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

 

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