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Rückruf: Listerienverdacht in Raclette Entremont Scheiben 

Kategorien: Lebensmittel

Die Sales & Service Aktuell GmbH informiert über den Rückruf des Käseartikel Raclette Entremont Scheiben in drei verschiedenen Verpackungsgrößen. Wie mitgeteilt wird, besteht der Verdacht auf Befall mit Listerien.

Von dem Verzehr der betroffenen Produkte wird dringend abgeraten!

Betroffener Artikel


Raclette Entremont Scheiben
in drei verschiedenen Verpackungsgrößen mit folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD):

125g
MHD: 15.11.2025
MHD: 22.11.2025
MHD: 27.11.2025

200g
MHD: 23.11.2025
MHD: 22.11.2025

1 kg
MHD: 18.11.2025

Kunden können das Produkt in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Kundenservice
Anfragen von Verbrauchern beantwortet der Kundenservice werktags von 08.00 bis 18.00 Uhr unter 036875-5000 oder per E-Mail unter info@salesundservice.com.

 

Hintergrund Listerien

ACHTUNG! Gesundheitsgefahr!

Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines oder mehrere dieser Produkte erworben haben, sollten unbedingt auf den Konsum verzichten

Listerien können neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall nach dem Verzehr betroffener Lebensmittel auch nach längerer Inkubationszeit (z.T. über 3 Wochen) Symptome ähnlich eines grippalen Infekts auslösen. Hierbei ist insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten gefährdet. Sollten oben genannte Symptome auftreten, suchen Sie umgehend Ihrem Hausarzt auf.

Eine Listeriose verläuft bei gesunden Menschen meist harmlos oder wird sogar kaum bemerkt. Werden besonders viele Erreger aufgenommen, kann es zu Fieber und Durchfällen kommen. Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten und Diabetiker können schwer erkranken.

Der Ausbruch der Erkrankung kann bis zu acht Wochen nach Aufnahme der Bakterien erfolgen. Listerien können Sepsen („Blutvergiftungen“) oder Meningitiden (Hirnhautentzündungen) verursachen, die mit Antibiotika behandelt werden können, aber dennoch in 30 Prozent der Fälle zum Tode führen.

Besonders bei Schwangeren ist eine Listeriose sehr gefährlich, da sie fatale Folgen für das ungeborene Kind haben kann. Es kann zu Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus kommen. Die Schwangere hingegen bemerkt die Erkrankung oft nicht einmal.

PDF – Schutz vor Infektionen mit Listerien

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden, aber unserer Meinung nach nicht ausreichend. So ist nicht gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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