Kneipp informiert über den Rückruf des Artikels Aroma Pflegedusche Lebensfreude in in der 200ml Tube mit der EAN 4008233114781 und den Chargen 2506917, 2506918 und 2506919. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde in den genannten Chargen das Bakterium Burkholderia cepacia nachgewiesen.
Kneipp teilt mit: Der Verkauf und weitere Vertrieb der betroffenen Chargen wurde in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Handelspartnern umgehend gestoppt.
Von der Verwendung wird abgeraten!
Für Menschen ohne gesundheitliche Vorbelastung gilt Nutzung als weitestgehend risikofrei. Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es zu Infektionen kommen. Das Produkt sollte daher nicht weiterverwendet werden.
Aroma Pflegedusche Lebensfreude
Inhalt: 200ml Tube
EAN: 4008233114781
Chargen: 2506917, 2506918 und 2506919
Der Chargencode ist auf dem oberen Tubenpfalz zu finden.
Betroffene Tuben können in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet
Kundenservice
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Kneipp Kundenservice:
Tel.: 0 0800 563 477 46 36
Mo. bis Do.: 10:00 – 17:00 Uhr
Fr.: 10:00 – 15:00 Uhr
E-Mail: info@kneipp.de
Infobox Burkholderia cepacia
Burkholderia cepacia ist natürlicherweise resistent gegen viele geläufige Antibiotika inklusive Aminoglykoside und Polymyxin B.
Das Bakterium ist so zäh, dass es sogar den als Antiseptikum eingesetzten Iodophoren standhält
Burkholderia cepacia findet sich typischerweise im Grundwasser und Erdboden und kann auch über längere Zeiträume hinweg in feuchter Umgebung überleben. Insbesondere bei Patienten mit Mukoviszidose ist er wegen seiner hohen Antibiotikaresistenz ein gefürchteter Problemkeim. Deshalb werden in vielen Krankenhäusern Patienten mit Zystischer Fibrose, die mit Burkholderia cepacia infiziert sind, streng isoliert. Eine Infektion mit Burkholderia cepacia kann zu einer schnellen Abnahme der Lungenfunktion und zum Tode führen. Der Erreger spielt auch als Auslöser von Lungenentzündungen bei Reptilien eine Rolle.
B. cepacia wurde 1949 von Walter Burkholder als Verursacher der Zwiebelhautfäule entdeckt. Als Humanpathogen wurde es erstmals in den 1950er-Jahren beschrieben. In den 1980er Jahren wurde es erstmals bei Patienten mit Zystischer Fibrose entdeckt. Bei Ausbrüchen wurde eine Letalität von 35 % beobachtet.
Quelle: wikipedia.de – https://de.wikipedia.org/wiki/Burkholderia_cepacia
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