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Update Rückruf: Ecoli – Altmärker ruft abgepackte Jägermettwurst zurück

Kategorien: Lebensmittel

UPDATE 08.10.2025 – Alle erforderlichen Daten, inklusive einer Abbildung und Vertriebswege wurden  nachgereicht!


Die Altmärker Fleisch und Wurstwaren GmbH informiert über den Rückruf des Streichwurstartikels Jägermettwurst 250 g mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10.10.2025. Wie das Unternehmen mitteilt erfolgt der Rückruf aufgrund des Nachweises von Shigatoxin bildenden Escherichia coli (STEC).

Vom Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten!

Der Verkauf erfolgte über Filialen von Norma Deutschlandweit sowie via Metro Sachsen-Anhalt, Edeka Sachsen-Anhalt und Brandenburg, Nah&Gut Milow, REWE Berlin und Brandenburg

Betroffener Artikel


Jägermettwurst (Streichwurst)
Marke: Altmärker / Erlander bei REWE?
Inhalt: 250g vakuumverpackt
Mindesthaltbarkeitsdatum: 10.10.2025
Charge: PR817110
GTIN: 4032091036121

Kund:innen, die das Produkt gekauft haben, können es im Handel gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.

Nach Unternehmensangaben sind Produkte mit anders lautenden Mindesthaltbarkeitsdaten NICHT betroffen.

Kundenservice
Verbraucher können sich an Altmärker Fleisch- und Wurstwaren unter der Telefonnummer 03931 / 645318 oder 03931 / 645350 oder via E-Mail an  x.nieter@altmaerker.de , i.maschinsky@altmaerker.de wenden

Kundeninformation >

Infobox STEC/VTEC-Bakterien

Das Shigatoxin wirkt enterotoxisch und cytotoxisch und zeigt Ähnlichkeiten mit dem von Shigellen gebildeten Toxin. Analog werden VTEC (Verotoxin produzierende E. coli) benannt. Durch EHEC verursachte Darmerkrankungen wurden vornehmlich unter dem Namen enterohämorrhagische Colitis bekannt. EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Ursachen für Lebensmittelvergiftungen. Der Erreger ist hoch infektiös: 10 – 100 Individuen sind für eine Erkrankung ausreichend. Die Bakterien können dramatisch verlaufende Durchfallerkrankungen hervorrufen. Als lebensbedrohliche Komplikation kann sich insbesondere bei Kindern unter sechs Jahren, älteren Menschen oder abwehrgeschwächten Personen in fünf bis zehn Prozent der Erkrankungen im Anschluss an die genannten Darmsymptome ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) entwickeln. Dieses ist hauptsächlich gekennzeichnet durch eine Schädigung der Blutgefäße, der roten Blutkörperchen und der Nieren, was häufig eine Dialyse erforderlich macht. Als weitere Komplikationen können Hirnblutungen, neurologische Störungen und Schädigungen an anderen Organen (Bauchspeicheldrüse, Herz) auftreten.

Personen, die nach dem Verzehr entsprechende Symptome aufweisen, sollten dringend einen Arzt aufsuchen.

Informationen des BfR >

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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