Rückruf: Chloramphenicol Rückstände in Garnelenschwänzen „Gourmet Fruits de Mer King Prawns“ via Aldi-Nord

Heiploeg International B.V. ruft die Sorte „Natur“ des Tiefkühlartikels „Gourmet Fruits de Mer King Prawns Garnelenschwänze“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.01.2022 öffentlich zurück. Die betroffene Ware wurde über ALDI Nord Filialen verkauft.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen einer Untersuchung in einer Probe Riesengarnelenschwänze Rückstände des Tierarzneimittels Chloramphenicol nachgewiesen.

Betroffene Artikel sollten daher nicht mehr verzehrt werden!

 

achtungBetroffener Artikel


Produkt: Gourmet Fruits de Mer King Prawns Garnelenschwänze
Sorte: Natur
Typ: Tiefkühlartikel
Mindesthaltbarkeitsdatum: 03.01.2022

Kunden werden gebeten den Artikel in eine ALDI Nord Filiale zurückbringen. Der Kaufpreis wird zurückerstattet.

Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes haben wir den o.g. Artikel des Lieferanten „Heiploeg International B.V.“ mit dem o.g. Mindesthaltbarkeitsdatum und o.g. Sorte bereits vorsorglich aus dem Verkauf genommen.

Andere Mindesthaltbarkeitsdaten, andere Chargen und andere Artikel des Lieferanten „Heiploeg International B.V.“ sind nicht betroffen.

Produktabbildung: Aldi-Nord

 

Infobox Chloramphenicol

Chloramphenicol ist ein Breitbandantibiotikum. Die Anwendung von Chloramphenicol ist bei Lebensmittel liefernden Tieren gemäß der EU-Rückstandshöchstmengen-Verordnung für Lebensmittel tierischen Ursprungs in der Europäischen Union generell verboten.

Aufgrund der in seltenen Fällen (≈ 3–17 von 100.000) als Nebenwirkung auftretenden, potentiell lebensbedrohlichen aplastischen Anämie sollte Chloramphenicol heute nur noch nach sorgfältiger Abwägung als Reserveantibiotikum angewendet werden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chloramphenicol

 

Verbraucherinformation
Hersteller, Händler oder Verkäufer des/der betroffenen Produkte informiert Endkunden unserer Meinung nach umfangreich und vorbehaltlos auf verschiedenen Informationsebenen. So ist gewährleistet, dass möglichst viele Endverbraucher diese Information auch erhalten

 

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Rückruf: Hepatitis E – Hersteller ruft „Wakame Salat – Meeresalgen Natur“ via Lidl zurück

Der niederländische Hersteller Heiploeg International B.V. ruft aktuell das Produkt „Wakame Salat – Meeresalgen Natur, 100g“ mit Verbrauchsdatum bis einschließlich 05.06.2018 zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen einer Untersuchung in einer Packung des betroffenen Produktes Hepatitis E-Viren nachgewiesen.

Hepatitis E-Viren können Auslöser von schweren Leberentzündungen sein. Aufgrund dieses Gesundheitsrisikos sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt nicht verzehren.

Das betroffene Produkt „Wakame Salat – Meeresalgen Natur, 100g“ des Herstellers Heiploeg International B.V. wurde bei Lidl Deutschland verkauft.

achtungBetroffener Artikel


Produkt: Wakame Salat – Meeresalgen Natur
Inhalt: 100g
Verbrauchsdatum bis einschließlich 05.06.2018

PDF – Kundeninformation >

Aus Gründen des konsequenten Verbraucherschutzes hat Lidl Deutschland sofort reagiert und das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. Das Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Andere bei Lidl Deutschland verkaufte Produkte, insbesondere weitere Produkte des Herstellers Heiploeg International B.V. sind von dem Rückruf nicht betroffen.

Der Hersteller Heiploeg International B.V. entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

 

Infobox Hepatitis E

ACHTUNG!
Vom Verzehr der Produkte aus der angegebenen Produktchargen wird dringend abgeraten. Sollten sich nach dem Verzehr untenstehende Symptome zeigen, suchen sie unverzüglich ihren Hausarzt auf

Die Erkrankung hat eine Inkubationszeit von 30 bis 40 Tagen und ist klinisch nicht von der Hepatitis A zu unterscheiden. Sie ist jedoch schwerer im Verlauf, in 0,5 bis 4 % der Fälle sogar tödlich. Besonders Schwangere sollten nicht in Endemiegebiete reisen, da eine Infektion während der Schwangerschaft mit einer Sterblichkeit von rund 25 % bei der werdenden Mutter verbunden ist. Nach Organtransplantation kann die Hepatitis E in eine chronische Verlaufsform übergehen und zur Leberzirrhose führen.

Eine kausale Therapie der Hepatitis-E-Infektion ist bisher nicht bekannt. Die Therapie beschränkt sich auf symptomatisch-unterstützende Maßnahmen. Hepatitis E ist in Deutschland bei Krankheitsverdacht, Erkrankung, Tod und bei Erregernachweis nach dem IfSG meldepflichtig.

Quelle: wikipedia.de

Produktabbildung: LIDL Stiftung & Co. KG

 

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